Ähnlich wie die Papaya und ihr Enzym Papain, hat die Ananas bzw. Enzym Bromelain in vielen Studien sowie Patientenerfahrungen positive Wirkung bei Krebs gezeigt. Bromelain erhöht dabei den Tumor-Nekrose-Faktor, die T-Zellen-Aktivierung und stört den Zellzyklus der Krebszelle.
Die Ananas und deren Blätter werden, ähnlich wie bei der Papaya auch der Fall, bereits seit Jahrhunderten von Indianern Mittel- und Südamerikas zur Behandlung von Krebs eingesetzt.

Zahlreiche Erfahrungsberichte von Menschen, die bereits von der Schulmedizin aufgegeben waren und mit hohen Dosen an Bromelain sich von Krebs heilen konnten, belegen dessen hohen Stellenwert innerhalb der alternativen Krebstherapie. Doch wie wirkt Bromelain gegen Krebs?

In vitro konnte Bromelain das Wachstum der Krebszellen bei Leukämie, Lungen- und Lymphdrüsenkrebs um mind. 80% hemmen. ^*4

In hohen Konzentrationen von 600mg /Tag (Präparatname "Extranase") über eine Anwendungszeit von mehreren Wochen, ist es laut dem französischen Internisten Gérard zu einem "beachtlichen Rückgang" von bösartigen Tumoren, besonders bei Brustkrebs, Darmkrebs und Magenkrebs gekommen.

Bromelain konnte Metastasierung in die Lunge verhindern. ^*5

Im Tierversuch konnte die Behandlung mit Bromelain von mit UV-Strahlen bestrahlten Mäusen zu einem signifikanten Schutz vor Hautkrebs gegenüber der Kontrollgruppe führen.

Laut dem Cancer Research Institute der Universität von Hawaii, steigert Bromelain die Wirksamkeit der Chemotherapeutika wie z.B. Mitomycin C und Adriamycin um 250% ^*6, desweiteren werden die Nebenwirkungen der Chemotherapie gemindert.

Welche Natursubstanzen die Wirkung der Chemotherapie noch verstärken und vor unerwünschten Nebenwirkungen schützen, erfahren Sie: HIER

Wie nicht anders zu erwarten, basiert die Wirkungsweise von Ananas, bzw. Bromelain gegen Krebs auf zahlreichen Faktoren:

• Bestimmte Stoffe in der Ananas (z.B. P-Cumarin und Chlorogen) verhindern eine Umwandlung von Nahrungsbestandteilen zu krebserzeugenden Stoffen, so z.B. beim Grillen die Umwandlung von Nitraten zu Nitrosaminen


• Die entgiftenden, entsäuernde und entschlackende Wirkung beugt ursächlich Krebsentstehung vor


• Ähnlich wie bei Papain der Fall, wird die Tarnung der Krebszellen durch das Bromelain gesprengt und das Immunsystem angeregt, die Krebszellen zu erkennen und zu bekämpfen


• Bromelain erhöht den Tumor-Nekrose-Faktor (TNF) und induziert die Bildung verschiedener Interleukine


• das Ananas-Enzym Peroxidase im Bromelain hemmt das Tumorwachstum


• Bromelain fördert den programmierten Zelltod, die s.g. "Apoptose" bei den Krebszellen


• Protease F9 steigert die Anti-Tumoraktivität der menschlichen peripheren Blutzellen


• das Ananain enttarnt bösartige Zellen und ermöglicht so, dass das Immunsystem diese erkennt und bekämpft


• Bromelain hemmt die Bildung von Fibrin und Bradykinin und stimuliert zudem die Bildung von Plasmin


• Bromelain senkt einen erhöhten TGF-ß (Transforming Growth Factor Beta) im Blut, der wiederum eine tumorinduzierte Immunsuppression bewirkt. Es handelt sich beim TGF-ß um einen zuckerhaltigen Eiweißstoff, der vermehrt Tumorzellen bildet, die natürlichen Killerzellen unseres Immunsystems aber unterdrückt und so die Krebsentstehung fördert


• Bromelain entfernt das an Metastasierung beteiligte Adhäsionsmolekül CD44 von den Lymphozyten und verhindert so Ausbreitung von Krebsmetastasen


• Bromelain steigert das Potential unserer Selbstheilungskräfte dermaßen, dass der Organismus oftmals befähigt wird, allein mit dem Problem "Krebs" fertig zu werden


• Bromelain lindert die Nebenwirkungen von Chemotherapie und Strahlenbehandlung ohne die Wirkung dieser Therapien zu schmälern. Mehr Infos dazu HIER

Näheres zur Wirkung von Naturheilsubstanzen bei Krebs erfahren Sie: HIER

^*4 Barbara Simonsohn "Die sagenhafte Heilkraft der Ananas" 4te Auflage, 20012, S.99

^*5 Barbara Simonsohn "Die sagenhafte Heilkraft der Ananas" 4te Auflage, 20012, S.99

^*6 Barbara Simonsohn "Die sagenhafte Heilkraft der Ananas" 4te Auflage, 20012, S.135

Headerfoto ©Viola Boxberger by pixelio.de